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Blocher öffnet seine Privatgalerie

Erstellt von Manuela Moser |
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Segantini, Giacometti, Anker und Hodler – sie alle sind Teil der Privatsammlung von SVP-Doyen Christoph Blocher. Für einmal öffnet der ausgewiesene Kunstliebhaber und ehemalige Bundesrat seine Privatsammlung fürs Publikum.

Giovanni Segantini, Giovanni Giacometti, Albert Anker und Ferdinand Hodler – das sind grosse Namen in der Schweizer Malerei. Sie alle arbeiteten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die Bilder dieser Künstler spiegeln einerseits ihre eigene Zeit, andererseits bringen sie auch zeitlose Wahrheiten auf die Leinwand. Zugleich lässt sich an ihnen auch etwas über die Künstlerpersönlichkeiten ablesen.

Das weiss Christoph Blocher, alt Bundesrat und SVP-Doyen als öffentliche Figur, privat aber auch ein ausgewiesener Kunstliebhaber und Sammler. In seinem Privatbesitz befinden sich rund 600 herausragende Kunstwerke, so heisst es, alles Originale. Vor ein paar Jahren verlegte er seine Sammlung dann an seinem Wohnort Herrliberg in ein unterirdisches «Schaulager». Nun spricht er auf Einladung der Kulturkirche Goldküste im Rahmen der «art+act»-Kunstreihe unter dem Titel «Der Künstler und sein Bild» über die vier bekannten Maler. Für den Abend wird er einige Originale mitbringen, die im Anschluss an die Veranstaltung in der Kirche zu sehen sein werden.

Sonntag, 4. Februar, um 17.30 Uhr in der Herrliberger Kirche Tal, Kirchenrank 1, Herrliberg; Apéro im Anschluss. Musik: Alberto Gaspardo; Wort: Christoph Blocher und Alexander Heit