Trotz aller Dramatik des aktuellen Pandemienotstandes, welcher uns derzeit zum Daheimbleiben zwingt: Die Natur erblüht. Wie jedes Jahr, als sei nichts geschehen. So im Küsnachter Wald sowie im Frosch- und Krötenteich am gleichen Ort, wo Laiche zu sehen sind.
Überhaupt präsentiert sich das Jahr so sonnig wie noch nie: Bis Mitte April gab es schon lange nicht mehr so viele Sonnenstunden wie 2020. 500 an der Zahl, ganz genau. 600 sind es gar am Zürichberg. Der bisherige Rekordwert liegt bereits mehr als 80 Jahre zurück, als 1938 zumindest knapp 500 Sonnenstunden beobachtet wurden. Der diesjährige Wert übertrifft den bisherigen Rekord gleich um sagenhafte 100 zusätzliche Sonnenstunden. Bereits der Januar 2020 brachte rund doppelt so viel Sonnenschein wie üblich. Dies erheitert immerhin das Gemüt. (ks.)