Die Leitung des Circus Knie mit Fredy Knie jun., Géraldine Knie, Doris Knie und Franco Knie jun. lud traditionellerweise nach der Gala in Zürich eine illustre Gästeschar zum Premierapéro ein. Das reichhaltige Buffet wurde dessertmässig ergänzt mit süssen Luxemburgerli von Sprüngli.
Der Anlass nach der Gala ist stets wie ein grosses Klassentreffen. Man sah heuer Showprofis wie Stéphanie Berger, Patrick Frey, Michel Gammenthaler, Künstleragent Albi Matter, den ehemalige Zürcher Ballettchef Heinz Spoerli und Politiker wie Stadtrat Filippo Leutenegger, Regierungsrätin Silvia Steiner, Alt-Regierungsrätin Rita Fuhrer, Kantonsrat Roger Liebi, FDP-Frauen-Präsidentin Doris Fiala. Als Vertreter von Bundesbern war neben Fiala auch Nationalrat Roger Köppel zugegen. Er kam mit seinen drei Kindern. Derweil er sich beim Apéro mit Tennisstar Martina Hingis unterhielt, hatten Karl, Viktor und Anna nur Augen für die Artisten Marie-Eve Bisson und Jonathan Morin, die im diesjährigen Programm «Formidable» in luftiger Höhe einen formvollendet-artistischen Parforce-Akt der Superklasse zeigen. Ihm habe aber auch der Mann gefallen, der sich so klein zusammenlegen könne, dass er in einer Schachtel Platz finde (Kontorsionist Alexandr Batnev), sagte der 6-jährige Viktor tief beeindruckt.
Das grossartige Programm bekam von den Anwesenden nur Bestnoten. «Hollywood!», sagte etwa Künstleragent und Unternehmer Albi Matter (neuerdings Bartträger). Dies bedeutet in seinem Jargon: Note sechs. Und er muss es ja wissen, denn am kommenden Sonntag wird er im Vorstand von Showszene Schweiz die Gewinner des diesjährigen «Prix Walo» mitbestimmt haben.
Eine besondere Neuerung im Circus Knie ist das Pop-up-Restaurant «Downtown» vom Gastronomiebetrieb «Himmapan Lodge» in Knies Kinderzoo Rapperswil. Wie Claudia Knie betont, werde thailändischer Streetfood gereicht. Dort werde man sie bis im Juni, so lange der Knie auf dem Sechseläutenplatz gastiert, öfter antreffen, meinte Visagistin und Starfotografin Adriana Tripa, die ihr Studio «Loox» gleich oberhalb der «Kronenhalle» hat. (Ursula Litmanowitsch)